Rom (dts) – Vor der italienischen Insel Lampedusa sind am Donnerstag dutzende Menschen ums Leben gekommen, nachdem ein Flüchtlingsboot vor der Küste Feuer gefangen hat und daraufhin sank. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, wurden bislang mindestens 50 Leichen geborgen, darunter auch mindestens zwei Kinder und viele Frauen. In italienischen Medienberichten ist von bislang mindestens 62 Todesopfern die Rede. Mehrere Flüchtlinge befinden sich wahrscheinlich noch auf hoher See. 143 Menschen konnten nach Angaben der Nachrichtenagentur bislang lebend gerettet werden. Auf dem Flüchtlingsboot sollen sich insgesamt 500 Personen befunden haben.
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