Tripolis (dts) – US-Spezialeinheiten haben am Samstag überraschend zwei Operationen in Afrika durchgeführt, je eine in Libyen und eine in Somalia. Bei dem Einsatz in Somalia soll ein Top-Terrorist der Al-Shabab-Miliz Ziel gewesen sein, der hinter dem Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Kenias Hauptstadt Nairobi stecken könnte. Bei dem Einsatz in Libyen ging es wohl um einen Al-Qaida-Anführer, der für die Anschläge auf US-Botschaften im Jahr 1998 mitverantwortlich sein soll. Über Erfolg und Misserfolg gab es zwischenzeitlich verschiedene Berichte. Angeblich soll die Operation in Libyen erfolgreich gewesen sein und mit einer Festnahme geendet haben.
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