Hamburg (dts) – Drei Monate nach Einführung offenbaren die Körperscanner auf dem Flughafen Hamburg eine hohe Fehlerquote. Nach Informationen des „General-Anzeigers“ (Bonn) liegt sie bei rund 75 Prozent. Das Gerät, das am Körper oder in der Kleidung versteckte Waffen und Sprengstoff entdecken soll, schlägt schon bei Falten im T-Shirt Alarm. Auch bei Visitenkarten aus Pappe in der Hemdtasche sollen die Geräte schon angeschlagen haben, berichtet der „General-Anzeiger“. Die Bundespolizei betonte, es handele sich um einen Testlauf. Bisher haben sich über 200.000 Passagiere von einem solchen Scanner durchleuchten lassen.
© – dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH