Berlin (dts) – In der neuen TV-Sendung von Benjamin von Stuckrad-Barre trifft der Moderator auf Gäste, ohne vorher zu wissen, auf wen. „Ich habe davor eine politische Talkshow gemacht und war immer so übervorbereitet, das hemmte das Situative, die Spontanität“, sagte er in einem Interview mit „Spiegel Online“. „Echte Begegnungen zwischen Menschen verlaufen aber ja anders, da gibt es peinliche Pausen, unerwartete Wendungen.“ Auf die Frage, ob es viele Fehlschläge bei der Aufzeichnung der neuen Sendung „Stuckrads Homestory“ gab, antwortete der 39-Jährige: „Permanent, die Panne ist Prinzip. Ziel war es, eine reale Begegnung abzubilden. Das hängt mal durch – und irgendeine Nebensächlichkeit erzeugt dann plötzlich wieder Gemeinsamkeit.“
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