Umfrage: In der Zeit von 28. Janaur 2007 bis 28. Februar 2007
Es stehen drei Möglichkeiten als Antworten zur Verfügung, die angeklickt bzw. angekreuzt werden können.
Hintergrund: Die Zeitung "DIE WELT" berichtete am 26. Januar 2007 nach einem Verfahren vor Gericht gegen den Namensgeber der Armuts-Gesetze, Peter Hartz, dass Politiker nach einem neuen Namen für das Gesetz suchen. Bundestags-Fraktionschef Peter Struck (SPD) nannte den jetzigen Begriff sogar "diskriminierend". Auch Politiker der CDU wollen einen neuen Namen.
Umfrage :
Antwort / Vorschlag 1: "Das Armuts-Gesetz soll in Müntefering IV umbenannt werden."
Begründung: "Franz Müntefering ist nicht nur Vize-Kanzler, sondern auch Bundesminister für Arbeit und Soziales. Gibt es Probleme, weiss jeder Betroffene, bei welcher Person eine Petition oder Beschwerde eingereicht werden kann."
WIE IST DER VORSCHLAG "MÜNTEFERING IV" entstanden?
Im Grunde genommen ganz einfach. In einer Redaktions-Besprechung wurde nach dem hauptverantwortlich zuständigen Politiker für Arbeit und Soziales gesucht. Franz Müntefering (SPD) ist nicht nur der Vize-Kanzler, sondern auch der Bundesminister für Arbeit und Soziales. Es ist zwar richtig, dass Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die "Richtlinien der Politik" bestimmt, doch mit den Fach-Fragen und Aufgaben dürfte sich mehr Franz Müntefering als Bundesminister für Arbeit und Soziales beschäftigen.
Da damit auch die direkte Zuständigkeit klar erkennbar ist, wäre "Müntefering IV" durchaus ein würdiger Name, für die Armuts-Gesetze, benannt nach Peter Hartz. Doch die nächsten Bundestagswahlen kommen gewiss und somit ist die Fragestellung auch gegeben, ob nicht besser ein "neutraler Name", etwa Gesetz für Armut oder Armuts-Gesetze der bessere Name für ein umstrittenes Gesetz wäre.
Antwort / Vorschlag 2: "HARTZ IV soll einfach in Armuts-Gesetz umbenannt werden."
Begründung: "Eine Umbenennung des Gesetzes HARTZ IV, beschreibt meiner Meinung am besten, was durch das Gesetz entsteht: ARMUT durch Gesetz."
Antwort / Vorschlag 3: "Keine neue Namensgebung, sondern das Armuts-Gesetz abschaffen !"
Begründung: "Das Armuts-Gesetz führt zur sozialen Entrechtung, Zwangs- und Notlagen. Daher fordere ich die Abschaffung von HARTZ IV und die Einführung einer Krisen-sicheren, gerechten Grundsicherung, auch bei Krankheit, Behinderung und Arbeitslosigkeit."
Hintergrund: DIESE UMFRAGE IST NICHT REPRÄSENTATIV. Die Umfrage versucht einen Stimmungs-Eindruck zu gewinnen und zu vermitteln, ob die Bürger mit Hartz IV zufrieden sind und damit die politisch Verantwortlichen auf dem richtigen Kurs sind oder auch nicht.
Die Umfrage wurde am Sonntag, 28. Januar 2007, 10 Uhr, gestartet und wird für einen Monat bis 28. Februar 2007, 10 Uhr, dauern.
Erste Zwischen-Ergebnisse werden täglich, doch spätestens am 15. Februar auch mittels einer grafischen Darstellung veröffentlicht.
End-Ergebnisse werden ab 28. Februar veröffentlicht. Die endgültigen Endergebnisse sollten bis 15. März veröffentlicht sein
Zur Umfrage geht es hier : http://www.ifnd734news.org/armutsgesetz/
Andreas Klamm , Journalist