Bielefeld/ Unterföhring (dts) – Die Deutschen scheinen mit der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus relativ gelassen umzugehen. Nur 18 Prozent der Befragten in einer am Mittwoch durchgeführten N24-TNS-Emnid-Erhebung haben persönliche Ängste, Opfer eines Anschlags zu werden. Bei den über 50-Jährigen fühlt sich, mit 15 Prozent der Befragten, nur etwa jeder siebte Deutsche bedroht. Die Anti-Terror-Politik der Bundesregierung beurteilen 53 Prozent als richtig. Unter Anhängern der Volksparteien liegt der Anteil höher. Bei den SPD-Wählern finden 57 Prozent richtig, was die Bundesregierung tut, bei den Unionsanhängern sind es sogar 77 Prozent. Für die Erhebung wurden rund 1.000 Personen befragt.
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